Bericht: Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossene Sache

Frankfurt/Main. Das Ende des 500-Euro-Scheins ist offenbar beschlossene Sache. Auf seiner Sitzung am 4. Mai werde der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) endgültig darüber entscheiden, wie die Abschaffung der Banknote vollzogen werde, berichtet das "Handelsblatt" in seiner Mittwochausgabe unter Berufung auf "Finanzkreise".

Die EZB wollte das auf Anfrage nicht kommentieren. Bei der Abstimmung geht es dann lediglich noch darum, wie der 500-Euro-Schein aus dem Verkehr gezogen werden soll. Hierbei stehen verschiedene Varianten zur Wahl. Alle sehen vor, dass der 500-Euro-Schein zeitlich unbegrenzt bei der Zentralbank umgetauscht werden kann. Auch seinen Status als gesetzliches Zahlungsmittel behält der Schein mit dem höchsten Nennwert zunächst. Geschäfte müssen ihn also weiter akzeptieren. Die Produktion der Banknoten wird aber eingestellt. Bis Ende 2018 geben die Notenbanken des Eurosystems jedoch auch noch neue 500-Euro-Scheine aus. Dies ist möglich, weil sie noch Lagerbestände haben. Im Februar hatte der EZB-Rat bereits mit großer Mehrheit eine Absichtserklärung zur Abschaffung des 500-Euro-Scheins beschlossen.

Grund dafür ist, dass die Banknote mit dem höchsten Nennwert mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird. Die technischen Details der Abschaffung sollte der Banknotenausschuss (Banco) klären. Die von dem Ausschuss ausgearbeiteten Vorschläge unterscheiden sich darin, wie schnell der Austauschprozess organisiert wird. Wenn der 500-Euro-Scheine aus dem Verkehr gezogen wird, müssen die bislang im Umlauf befindlichen 600 Millionen Exemplare der höchsten Euro-Banknote schrittweise durch andere Noten im Nennwert von 50, 100 und 200 Euro ersetzt werden. +++ fuldainfo


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1 Kommentar

  1. Bargeld soll abgeschafft werden damit Buerger sich keinen Zwangsmassnahmen entziehen koennen.Ueberwachung mit Kameras,im Internet,im Zahlungsverkehr,im Flugverkehr,ueber Handy jeder Schritt soll kontrolliert werden.Der Gipfel sind geheime Verhandlungen mit USA TTIP genannt.Kurz gesagt wir befinden uns i/d DDR 2016 mit Ausnutzung aller neuesten technischen Mitteln und Diktaturmassnahmen.Was ist das Problem ? die Buerger wollen nicht die richtigen politischen Parteien waehlen,wenn Geldausgaben angebracht sind fuer die EU behalten die Buerger das Geld i/d Tasche,wenn Buerger sich schlau machen wollen im Internet schauen sie i/d falsche Medien,weil man wissen will wer welche Laende140r besucht soll das ueberall und im Flugverkehr ueberwacht werden,weil Buerger die Banken+Geldsysteme nicht mehr vertrauen will man bar bezahlen also soll das verboten werden.Weil Buerger gegen TTIP Verhandlungen sind sollen die geheimgehalten werden bis zu 5 Jahre nach Abschluss weil dann nichts mehr geaendert werden kann.Geldbank bankrott kein Problem der Steuerzahler zahlt.Armutsberichte mit einer wachsenden Schicht von Armen.
    Wie ist es doch so weit gekommen mit der "demokratischen” EU ?
    Es gibt eine politische Elite die sofort die Buerger bestrafen will sobald diese andere Gedanken haben.Wahlen sind nur noch zur Schau

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