Bayern: 68-Jähriger stirbt bei Verkehrsunfall an Bahnübergang

Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich

Im bayerischen Krumbach bei Ulm ist am Montagmorgen ein 68-jähriger Pkw-Fahrer bei einem Verkehrsunfall an einem Bahnübergang ums Leben gekommen. Gegen 09:45 Uhr war der 68-Jährige mit seinem Pkw auf der Ortsverbindungsstraße von Hirschfelden nach Halbertshofen unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache einen herannahenden Zug der Mittelschwaben-Bahn übersah, teilte die Polizei am Montagmittag mit. Auf dem Bahnübergang bei Hirschfelden wurde das Fahrzeug vom Zug, der von Krumbach in Richtung Günzburg unterwegs war, erfasst und circa 40 Meter mitgeschleift. Hierbei erlitt der 68-Jährige, der sich alleine im Pkw befunden hatte, so schwere Verletzungen, dass er an der Unfallstelle verstarb. In der Regionalbahn befanden sich 15 Fahrgäste, die unverletzt blieben, so die Beamten weiter. Der Lokführer trug leichte Verletzungen davon. Die Sperrung der Mittelschwaben-Bahn dauert derzeit noch an, ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft Memmingen beorderte einen Sachverständigen für Verkehrsunfallanalyse zur Unfallstelle. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich, so die Polizei.