Im Tarif-Streit zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführer-Gewerkschaft (GDL) hat DB-Personalvorstand Martin Seiler die Forderungen der Gewerkschaft scharf zurückgewiesen. "Die GDL muss jetzt aufhören, die Corona-Schäden zu leugnen und Vernunft annehmen. Ihre horrenden Forderungen sind angesichts der größten wirtschaftlichen Krise des Unternehmens völlig realitätsfern", sagte er der "Bild am Sonntag". Die GDL verlangt 4,8 Prozent mehr Lohn und eine Corona-Prämie von 1.300 Euro für fast alle Beschäftigten. Laut Zeitung hat die Gewerkschaft neben den gewünschten Lohnerhöhungen ein Paket mit insgesamt 58 Forderungen vorgelegt. Darunter sind eine Pkw-Pauschale für den Weg von und zur Arbeit von bis zu 38 Cent pro Kilometer, die Bewachung jedes Zugbegleiters durch einen Sicherheitsmann, fünf Tage zusätzlicher Urlaub wegen Corona sowie Ortszulagen. Das Forderungspaket würde laut Vorstand die Personalkosten um 46 Prozent erhöhen. +++
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