Der Streik der Lokführergewerkschaft GDL im Personenverkehr der Deutschen Bahn ist am Montag in den fünften und letzten Tag gegangen. Der Verkehr nach Ersatzfahrplan sei wieder "stabil" angelaufen, teilte das Unternehmen mit. Das Zugangebot im Fernverkehr soll auch zum Wochenstart nur 30 Prozent des regulären Verkehrs betragen. Im Regional- und S-Bahnverkehr seien weiterhin rund 40 Prozent der Züge unterwegs, so die Bahn. Aufgrund der unterschiedlichen Streikbeteiligung schwanke das Angebot hier jedoch regional. Die Lokführergewerkschaft hatte ihre Mitglieder aufgerufen, ab Donnerstag die Arbeit niederzulegen. Erst ab Dienstag um 2 Uhr soll der Streik beendet werden. Gewerkschaft und Bahn streiten um Lohnerhöhungen für die Lokführer, Extra-Prämien und um die Laufzeit. Einig sind sich beide Seiten um ein Lohnplus in Höhe von 3,2 Prozent, aber nicht, ab wann das gelten soll. Die Bahn hatte am Mittwoch ein neues Angebot unterbreitet, welches eine Corona-Prämie in Höhe von 400 bis 600 Euro und eine Laufzeit des Tarifvertrags von 36 Monaten beinhalten soll. Die GDL hatte das Angebot zurückgewiesen. +++
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