Berlin. Die gute Situation am Arbeitsmarkt dürfte der Bundesagentur für Arbeit (BA) bis zum Jahresende ein unerwartet hohes Plus bescheren: "Wenn das zweite Halbjahr so laufen würde wie das erste, könnte der Überschuss bei 1,9 Milliarden Euro liegen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Frank-Jürgen Weise, der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Grund für den positiven Ausblick ist nach Aussagen der BA die hohe Bereitschaft deutscher Unternehmen, weiterhin Personal einzustellen. Bisher hatte die Bundesagentur für dieses Jahr nur mit einem Überschuss in Höhe von 1,42 Milliarden Euro gerechnet, wie aus einem BA-Bericht für den Haushaltsausschuss des Bundestags hervorgeht. Geplant ist laut BA, dass der erzielte Überschuss in die Rücklagen der Versicherung fließen soll. BA-Chef Weise betonte allerdings auch, "dass bei der schwierigen europäischen und internationalen Lage eine treffsichere Voraussage" kaum möglich sei und noch Unwägbarkeiten kommen könnten. +++ fuldainfo
Wenn von dem gezahlten Arbeitslosenbeitrag was übrig bleit, sollten erstmals Rücklagen für weniger gute Zeiten gebildet werden. Sollte der Trend längere Zeit anhalten, sollten die Arbeitslosenbeiträge gesenkt werden. Auf keinen Fall dürfen diese, von den Arbeitnehmern und Arbeitgebern geleisteten Beiträge im Bundeshaushalt versickern.
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