Der Auto-Experte Stefan Bratzel von der Fachhochschule der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen hält den Ausbau der batteriebetriebenen Elektromobilität in Deutschland derzeit für alternativlos. "Wasserstoff könnte in fünf bis sieben Jahren interessant sein, insbesondere für Busse oder Lkw, bei Pkw eventuell auch auf der Langstrecke", sagte er dem "Mannheimer Morgen". Aktuell sei dies aber noch zu teuer. "Zudem muss die ganze Infrastruktur erst entwickelt werden. Die Auto-Hersteller müssen aber jetzt die CO2-Grenzwerte erreichen." Bratzel sieht den Automobil-Standort Deutschland in Gefahr. "Wir stehen vor einer Zeitenwende. Wenn Deutschland diese erfolgreich besteht, kann es ein starker Standort bleiben - aber das ist nicht sicher", sagte der Auto-Experte. "Klar ist: Die nächsten Jahre werden für die Branche sehr schwere." +++
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