Ausschreitungen und Schlägereien vor dem Spiel in der Johannisau

Man mag es kaum in Zusammenhang bringen mit dem Fußballfest, das folgte und sich Borussia und Germania boten. Vor dem Spiel kam es zu Übergriffen und Vorfällen - keinen „Horrorszenen“ -, die keinem, der es mit Sport hält, Spaß machen. Gastgeber Borussia hatte im Vorfeld in seinem Sicherheitskonzept Kontakt mit der Fanszene der SG Barockstadt aufgenommen - im Wissen um die Rivalität der Anhänger beider Vereine, Borussia und der SGB.

Ungefähr 30 bis 40 der sogenannten „Fußball-Anhänger“ einer bislang noch nicht zugehörigen Gruppierung wollten das Spiel begutachten, zahlten Eintritt - und gingen in den gesperrten Block, der ihnen bewusst nicht zugewiesen war. Der Gastgeber hatte der Stadt Fulda zugesagt, dass dieser Block gesperrt bleiben müsse. Die „Fans“ verließen daraufhin den Block, nahmen den Weg zurück zum Eingang - und stürmten auf die größtenteils Borussen-Anhänger, die aus der angrenzenden Kneipe kamen, zu.

Auf ihrem Weg dorthin - oder besser ihrem Ansinnen - traten sie vermummt auf und trugen unter anderem Sturmhauben. Es kam zu Schlägereien. Daraufhin wollten die „Fans“, die diesen Angriff ausgelöst hatten, wieder ins Stadion. Nachdem der Gastgeber dies nicht erlaubte und die „Fans“ es nicht akzeptieren wollten, informierte Borussia die Polizei. Die Ermittlungen laufen. +++ rl


Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*