Ausländische Münzen und Scheine sowie Altwährungen immer willkommen

Die Weihnachtsferien sind vorbei; so mancher nutzte die Zeit zwischen den Jahren womöglich für einen kurzen Urlaub zu den Schneeregionen in den Bergen. Da bleibt immer ein wenig Kleingeld aus der Urlaubskasse übrig. Oder aber es wurde die Zeit nach den Feiertagen genutzt, um angesammelte Dinge zu sichten und gründlich „auszumisten“, wozu man sonst nicht die Muße hat. Dabei tauchen dann in den Schubläden, Kästen und Taschen neben allerlei Papieren und allerlei sonstigem Kram gerne auch Münzen und Scheine in alten Währungen oder aus längst ungültigen alten Serien auf.

Doch egal, ob als Restmünzen aus der Urlaubskasse oder als vergessene Münzen und Scheine aus der Schublade: Fremdgeld in jeder Form ist bei der Caritas im Bistum Fulda als Kleinspende herzlich willkommen. Italienische Lira und D-Mark, dänische Kronen und Kanada-Dollar, polnische Zloty und Schweizer Franken – die Caritas nimmt all diese Fremd- und Altwährungen gerne als Spenden an. Denn entgegen einer Privatperson, die solche kleinen Beträge und Einzelmünzen kaum umtauschen kann, darf die Caritas als Wohlfahrtsverband auch solch ein Sammelsurium von Münzen und Scheinen in Euro „ummünzen“. Das bedeutet, in der Summe sorgen diese vielen kleinen Beträge aus ganz verschiedenen Währungen für eine echte Unterstützung der Caritas-Arbeit.

Sammelstellen gibt es viele im Bistum. In Fulda kann Fremdgeld zum Beispiel direkt im Caritas-Haus in der Wilhelmstraße 2 gleich neben dem Dom abgegeben werden. Wo sonst noch im Rahmen der Aktion „Kleine Münzen – große Hilfe“ die Sammelboxen für die Fremdwährungen stehen, können Interessierte beim Caritas-Pressereferat unter Tel. 0661 / 2428-161 oder per E-Mail unter oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de erfragen. Im Internet finden Interessierte ebenfalls eine Liste der Einrichtungen, die Fremdmünzen annehmen (einfach auf www.caritas-fulda.de unter Engagement & Spenden „Fremde Währungen“ anklicken).

Der Erlös dieser Fremdgeld-Sammelaktion an die Caritas kommt zur Hälfte den jeweils sammelnden Einrichtungen wie Kindertagesstätten oder Kirchengemeinden für eigene kleine Hilfsprojekte zugute. Die andere Hälfte fließt unmittelbar in die Ukraine-Partnerhilfe der Fuldaer Caritas: Im ukrainischen Bistum Iwano-Frankiwsk werden Selbsthilfegruppen für Menschen mit Behinderung und ihre Familien aufgebaut und fachlich unterstützt, und derzeit steht natürlich auch die Unterstützung der Binnenflüchtlinge aus der Ostukraine im Blickpunkt der dortigen Caritas-Arbeit. +++ pm