Der CDU-Gemeindeverband Kalbach ist mit einer geschlossenen Liste und einem einstimmig bestätigten Vorstand in den Kommunalwahlkampf für März 2026 gestartet. Sowohl die Wahlvorschläge für die Gemeindevertretung als auch für die Ortsbeiräte wurden bereits vollständig beim Hauptamt der Gemeindeverwaltung eingereicht. Kreisvorsitzender Frederik Schmitt sprach von einem „mehr als gelungenen Auftakt“.
Die Kalbacher CDU tritt mit einem rund 50 Personen umfassenden Team an, dessen Durchschnittsalter bei etwa 40 Jahren liegt. 13 Mitglieder sind bereits in Gemeindevertretung oder Gemeindevorstand aktiv, weitere in den Ortsbeiräten. Zudem gehen zahlreiche neue Bewerberinnen und Bewerber ins Rennen. Nach Angaben der Partei ergibt sich daraus eine Mischung aus erfahrenen, jüngeren und fachlich breit aufgestellten Kandidatinnen und Kandidaten.
Auch der Vorstand um Jonathan Strott, Simone Mack und Frank Röhrig wurde einstimmig im Amt bestätigt. Die Harmonie im Verband und der eingeschlagene Kurs seien ein „absolut richtiger“, erklärte Schmitt.
CDU-Fraktionschef Florian Kraus berichtete in der Mitgliederversammlung über die Arbeit der vergangenen Jahre. Die Fraktion habe unter anderem Initiativen zur Verbesserung der Infrastruktur eingebracht, etwa zu WLAN-Hotspots in Bürgerhäusern und Mehrzweckhallen oder zur Stärkung des Brand- und Katastrophenschutzes durch Notstromgeneratoren. Zudem sei eine Personalorganisationsuntersuchung der Gemeindeverwaltung angestoßen worden. Viele Projekte in Kalbach dauerten lange oder scheiterten, sagte Vorsitzender Strott. Umso wichtiger sei ein intensives Engagement.
Für das Wahlprogramm wurden bereits neue Ideen in einer sogenannten Ideenschmiede erarbeitet. In Gruppenarbeitsphasen zu den Themen „Bauen und Wohnen“, „Stabilität und Zukunftssicherheit“ sowie „Leben in der Gemeinde“ analysierten die Kandidatinnen und Kandidaten Potenziale der Gemeinde und entwickelten Lösungsvorschläge.
Der CDU-Gemeindeverband Kalbach blickt eigenen Angaben zufolge einem intensiven Wahlkampf entgegen und sieht sich mit einem geeinten Verband, einem breiten Kandidatenfeld sowie zahlreichen Vorschlägen gut aufgestellt, um politische Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen. +++

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