Aufstehen gegen Rassismus – Bündnis gegen die Spaltungsversuche der AfD

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Fulda stellt sich quer gegen Rassismus

Fulda. Die AfD konnte inzwischen in zehn Landtage einziehen – mit teils zweistelligen Ergebnissen. 2017 will diese rassistisch argumentierende Partei in drei weitere Landtage und in den Bundestag einziehen. „Diese Entwicklung darf nicht hingenommen werden“, betont Andreas Goerke, der Sprecher des Vereins „Fulda stellt sich quer“. „Vor einigen Monaten hat sich das bundesweite Bündnis ‚Aufstehen gegen Rassismus‘ gegründet. Ziel ist, eine breite Gegenbewegung gegen die drohende Rechtsentwicklung in der Gesellschaft anzustoßen, zu erklären, warum die AfD keine Alternative ist. Unser Verein hat sich diesem Bündnis aus verschiedenen Organisationen, Parteien und Verbänden angeschlossen. So muss nicht immer ‚das Rad neu erfunden werden‘.“

„Die AfD versucht unsere Gesellschaft zu spalten. Sie ist eine Gefahr im Parlament, in den sozialen Netzwerken und auf der Straße. Sie hetzt derzeit vor allem gegen Geflüchtete. Gezielt stellt sie dabei Zuwanderung und Flucht als gesteuerte und von Regierung, Opposition und Medien geförderte Bedrohung für Menschen, Land und Kultur dar. Dabei versucht sie, die Interessen von Erwerbs- oder Obdachlosen und Rentner*innen gegen die Interessen von Geflüchteten auszuspielen und schürt so Hass, der sich letztlich auf der Straße oder in Anschlägen entlädt“, ergänzt Martin Uebelacker.

„Unser Gegenentwurf: Wir treten ein für echte Demokratie und soziale Gerechtigkeit für alle Menschen, unabhängig von Einkommen, Geschlecht, Herkunft oder religiöser Orientierung. Wir wollen eine Welt, in der alle ohne Angst verschieden sein können, in der Kinder ohne Furcht oder Hass aufwachsen und in der alle die gleichen Rechte haben und die gesellschaftliche Unterstützung erfahren, die sie brauchen“, fasst Andreas Goerke zusammen. +++