Der Automobilhersteller Audi will 9.500 Stellen in Deutschland bis 2025 abbauen. Darauf habe man sich mit dem Betriebsrat in einer Grundsatzvereinbarung geeinigt, teilte das Unternehmen am Dienstag in Ingolstadt mit. Ein zentraler Bestandteil der Vereinbarung sei, eine "wirtschaftliche und zukunftssichere Auslastung" zu ermöglichen. Die jährliche Werkkapazität in Ingolstadt werde daher "auf 450.000 Fahrzeuge" und in Neckarsulm "auf 225.000 ausgelegt". Eine "langfristige Zukunftsperspektive" garantierten künftige Elektromodelle, die in beiden Werken gebaut werden, so der Konzern weiter. Dennoch stelle Audi in den kommenden Jahren weiter ein: "Das Unternehmen plant, bis zu 2.000 neue Expertenstellen in Bereichen wie Elektromobilität und Digitalisierung zu schaffen. Die Besetzung erfolgt nach dem Grundsatz intern vor extern", so der Automobilhersteller. "Mit dem Audi Transformationsplan haben wir bereits ein erfolgreiches Maßnahmenprogramm verankert", sagte Audi-Chef Abraham Schot. Mit der Vereinbarung packe man "nun auch die strukturellen Themen an, um Audi auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten", so der Audi-Chef weiter. +++
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