Fulda. Die Außenanlagen der Hochschule Fulda haben im Rahmen des vom Land und der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) gemeinsam ausgelobten Architekturpreises „Vorbildliche Bauten im Land Hessen“ eine Auszeichnung erhalten. Der Preis ist der älteste Architekturpreis Deutschlands. Er richtet sich sowohl an Architekten als auch Bauherren und stand in diesem Jahr unter dem Motto: „Kostengünstiges Bauen – qualitätsvolle Lösungen bei Neubau und Sanierung“.
„Die Attraktivität einer Hochschule hängt natürlich auch von der Aufenthaltsqualität des Ortes ab, an dem die Studierenden viel Zeit verbringen und sich wohl fühlen sollen. Ganz wesentlich dazu beigetragen haben die sehr gelungenen Außenanlagen als verbindendes Element zwischen den Gebäuden verschiedener Zeitepochen“, hob Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar hervor. Die Studierenden haben das Konzept inzwischen sehr gut angenommen. „Für die Studierenden einen Raum der kreativen Pause zu schaffen, das war mein Ziel“, ergänzt Tobias Mann, der mit seinem Büro Mann Landschaftsarchitektur die Außenanlagen gestaltete. „Wenn ich über den Hochschulcampus gehe, sehe ich, dass sich die Studentinnen und Studenten diesen Freiraum erobert haben.“
Der Architekturpreis "Vorbildliche Bauten im Land Hessen" wird seit 1954 ausgelobt, um besonders gelungene Arbeiten aus den Bereichen Städtebau, Architektur, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur in Hessen auszuzeichnen. Ziel ist es, mit der alle drei Jahre verliehenen Auszeichnung qualitätsvolle und beispielhafte Bauwerke, die im Land Hessen realisiert wurden, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen und damit zu einer Verbesserung der Baukultur in Hessen beizutragen. +++

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