Berlin. Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat eine Lockerung des Wettbewerbsrechts gefordert. "Wenn wir in Europa mit Google mithalten wollen, müssen wir uns auf den Weltmaßstab einstellen. Wir dürfen uns in Europa nicht selber beschränken und die Entwicklung von Unternehmen zu Global Playern verhindern", sagte Kramer der "Welt". "Beim Wettbewerbsrecht müssen wir uns etwas mehr auf die neue Zeit einstellen." Kramer mahnte: "Die digitale Revolution findet statt - mit uns oder ohne uns. Wir haben die Unternehmen und Forschungsinstitute, um die Entwicklung federführend zu gestalten. Deutschland steht am Scheideweg. Wenn wir uns auf eine Position des vorsichtigen Abwartens zurückziehen, verlieren wir den Anschluss." +++ fuldainfo
Das deutsche Wettbewerbsrecht hat merkwürdige Besonderheiten: Wie kann es sein, dass staatliche Vorgaben immer noch bestimmen, wer wo etwas bauen und verkaufen darf bis hin zu den Vorschriften, wie viel Quadratmeter Fläche mit welchen Waren zu bestücken sind. Das ist ein Anachronismus aus dem letzten Jahrhundert. Händler, die den Wettbewerb scheuen (siehe Fuldaer Tageszeitung) sollten folgendes beherzigen:„Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.“ (Walter Rathenau).
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Das deutsche Wettbewerbsrecht hat merkwürdige Besonderheiten: Wie kann es sein, dass staatliche Vorgaben immer noch bestimmen, wer wo etwas bauen und verkaufen darf bis hin zu den Vorschriften, wie viel Quadratmeter Fläche mit welchen Waren zu bestücken sind. Das ist ein Anachronismus aus dem letzten Jahrhundert. Händler, die den Wettbewerb scheuen (siehe Fuldaer Tageszeitung) sollten folgendes beherzigen:„Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen.“ (Walter Rathenau).