Anke Engelke will sich noch keine Gedanken über ihren Tod machen

Der Schauspielerin Anke Engelke ist der Gedanke an die eigene Beerdigung fremd. „Ich merke, dass ich noch gar nicht soweit bin, mir über meinen Tod Gedanken zu machen“, sagte die Schauspielerin dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Sie ist in der Serie „Das letzte Wort“ als Trauerrednerin zu sehen. „Ich glaube nicht, dass ich das Thema verdränge oder Schiss habe, darüber nachzudenken, oder mich damit nicht auseinandersetzen möchte. Ich merke vielmehr, wie sehr mir das Hier und Jetzt gefällt und wie wohl ich mich fühle, das Leben immer mehr zu schätzen zu wissen.“ In ihrem Beruf lernt die Künstlerin auch nach vielen Jahren noch immer etwas dazu. „Dadurch, dass ich nie auf eine Schauspielschule gegangen bin, lerne ich so viel von anderen Kollegen. Manchmal fühle ich mich etwas unfertig, bin unsicher beim Spielen“, sagte Engelke. Wie viele Kollegen ins Fach der Drehbuchautorin zu wechseln, komme für sie nicht infrage. „Ich habe bei  der Wochenshow mal versucht, etwas zu schreiben. Das ist total nach hinten losgegangen.“ Da seien die Kollegen aber auch so fair gewesen, ihr das sofort zu sagen. „Ich kann total super Text aufsagen, den andere Leute mir geschrieben haben. Aber selber was schreiben? Schwierig“, so die Schauspielerin. +++