Aktueller Planungsstand zum Hessentag 2021 in Hessentagsbeirat vorgestellt

Klares Bekenntnis zum Hessentag 2021

Gemeinsam mit den Hessentags-Beauftragten der Stadt hat Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld im Hessentagsbeirat den aktuellen Planungsstand für den Hessentag 2021 vorgestellt. Seine wichtigste Botschaft war: „Wir wollen 2021 Gastgeber für den Hessentag sein.“ Der Termin 21. bis 30. Mai 2021 bleibe bestehen, auch an der Dauer von zehn Tagen werde festgehalten. Er sei überzeugt, dass die aktuelle Situation auch Chancen für Innovationen und für neue, kreative Ideen biete, so der Oberbürgermeister: „Wir setzen auf Qualität und werden gemeinsam mit den Partnern des Hessentages das umsetzen, was unter den gegebenen Rahmenbedingungen möglich ist.“

Die Stadt entwickle ein flexibles, den Erfordernissen der Pandemie entsprechendes Konzept. Es sei wesentlich, Flexibilität zu haben: „Niemand weiß, wie sich die Situation entwickelt, und so haben wir ein Szenario entwickelt, das wir bis ins Frühjahr 2021 noch an aktuelle Entwicklungen anpassen können“, so Wingenfeld und betont „Wir sind zuversichtlich, die Kosten auch unter den veränderten Rahmenbedingungen gut im Griff behalten zu können.“ Der aktuelle Planungsstand wurde von den Mitgliedern des Hessentags-Beirates mit großer Mehrheit positiv aufgenommen. Hans-Dieter Alt, Vorsitzender des Hessentags-Beirates: „Die Stadt Fulda bekennt sich klar zum Hessentag 2021. Das ist vor dem Hintergrund der immer noch nicht überstandenen Corona-Pandemie keineswegs selbstverständlich. Das vorliegende Konzept ist der Situation angepasst und bietet die notwendige Flexibilität.“

Land sagt Hessentagsstädten Unterstützung zu

Bereits vor einigen Tagen hatte in Wiesbaden ein Gespräch zwischen dem Chef der Staatskanzlei, Axel Wintermeyer, und Oberbürgermeister Wingenfeld sowie den Bürgermeistern von Bad Vilbel, Haiger, Pfungstadt und Fritzlar stattgefunden. Im Anschluss daran erklärte Wintermeyer, das Land sei überzeugt, dass die Stadt Fulda eine sehr gute Gastgeberin des Hessentags sein werde und die sich ergebenden Chancen nutzen werde. Gerade der 60. Hessentag wäre nach der aktuellen, Corona bedingten Durststrecke ein gutes und wichtiges Signal für den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Der „Geist des Hessentags“ als Gemeinschaft stiftende Veranstaltung könnte besonders deutlich werden. Der Hessentag habe sich im Laufe seiner Geschichte stets verändert und der Zeit angepasst. Dies jetzt nicht zu tun, wäre unverantwortlich, so der Staatsminister. „Der Hessentag muss sich in der Ausgestaltung den Möglichkeiten der jeweiligen Stadt anpassen“, erklärte er.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld erklärte, das Land habe Verständnis für die Gesamtsituation des städtischen Haushaltes gezeigt und werde die Stadt Fulda nicht im Regen stehen lassen. Der Hessentag sei ein bedeutender Impuls für die nachhaltige Stadtentwicklung. „Wir werden unsere Planungen an die jeweiligen Gegebenheiten und die aktuellen Erfordernisse anpassen und so einen attraktiven, aber auch verantwortungsbewussten und planbaren Hessentag veranstalten“, sagte Wingenfeld. „Gemeinsam wollen wir das Bestmögliche erreichen, für das Land, die Region und für die Stadt. Dies sind wir den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern aus Politik und Bürgerschaft, den großartigen Partnern und den vielen helfenden Händen schuldig“, so der Chef der Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer und die Hessentagsbürgermeister abschließend. +++