AKK will Homosexuelle in CDU als Organisation anerkennen

Dabei geht es um den Status als "Sonderorganisation"

CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer

CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer will die Vereinigung der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) als Organisation der Partei anerkennen. „Wir wollen, dass die LSU als Organisation fester Bestandteil unserer Partei ist und an der politischen Willensbildung der CDU mitwirkt“, heißt es in einem Beschlussvorschlag für die Sitzung der Struktur- und Satzungskommission der CDU am Dienstag, über den die „Rheinische Post“ berichtet. „Wir sind davon überzeugt, dass das ein wichtiger Schritt zu noch mehr gelebter Volkspartei ist.“ Dabei geht es um den Status als „Sonderorganisation“ mit Rechten zur Mitwirkung an der politischen Willensbildung der CDU und eigenem Antragsrecht auf dem Bundesparteitag. Bisher ist der Ring-Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) eine Sonderorganisation der CDU. Die Entscheidung über einen solchen Status treffe der Bundesparteitag. Der Vorschlag für die Satzung lautet: „Die Partei hat folgende Sonderorganisationen: 1. Ring-Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), 2. die Lesben und Schwulen in der Union (LSU).“ +++