Berlin/Teheran. Um den Preisverfall der Milch zu stoppen, will Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) den Export deutscher Milchprodukte fördern. "Der Nahe Osten ist ein möglicher neuer Exportmarkt", sagte Schmidt der "Welt am Sonntag". "Ich werde auch die Lage im Iran genau beobachten." Exporterstattungen erteilte er dagegen eine Absage. Die so verbilligten Exportprodukte würden lokale Märkte etwa in Entwicklungsländern gefährden. Weil derzeit das Angebot von Milch die Nachfrage übersteigt, sind die Erzeugerpreise in Deutschland unter 30 Cent pro Liter gefallen. Schmidt forderte die Milchbauern auf, sich zu größeren Anbietergemeinschaften zusammenzuschließen, um eine bessere Verhandlungspositionen gegenüber den Molkereien zu haben. Diese müssten mit dem Einzelhandel entsprechend höhere Preise vereinbaren. An den Lebensmitteleinzelhandel appellierte er, "vernünftige Preise" zu machen, damit die Milchbauern ihre Produktionskosten decken und von ihrer Arbeit auch leben können. +++ fuldainfo
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