Afrikanische Schweinepest: Hessen fordert finanzielle Unterstützung

Hessen kämpft weiter gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) und fordert nun finanzielle Unterstützung von Bund und Nachbarländern. „Die hessischen Bekämpfungsmaßnahmen dienen nicht nur dem Schutz der heimischen Landwirtschaft, sondern auch dem übergreifenden Schutz der Nachbarländer“, erklärt Maximilian Schimmel, tierschutzpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Hessischen Landtag.

Schimmel lobt die bisherigen Maßnahmen der hessischen Landesregierung: „Hessen ist hierbei auf einem sehr guten Weg.“ Die schnelle und koordinierte Reaktion des Landwirtschaftsministeriums sowie die enge Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen, Nachbarländern und Expertengremien hätten dazu beigetragen, das Seuchengeschehen einzudämmen.

Durch den Bau von Eindämmungszäunen sei es gelungen, die unkontrollierte Ausbreitung der ASP durch Wildschweine zu verhindern. „Den besonders betroffenen regionalen Schweinehaltungsbetrieben, die durch die ASP existenzbedrohende Belastungen erfahren, sprechen wir unsere volle Solidarität aus“, so Schimmel.

Das Hessische Landwirtschaftsministerium habe weitere finanzielle Unterstützungsmaßnahmen für Schweinehalter beschlossen. Schimmel betont die Notwendigkeit, die Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung der ASP konsequent fortzuführen.

„Bei dieser grenzübergreifenden Gefahrensituation müssen alle fest an einem Strang ziehen!“, appelliert Schimmel an Bund und Nachbarländer, sich an den Kosten der Seuchenbekämpfung zu beteiligen. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook

Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen,

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*