AFD Hessen: Interne Streitigkeiten auch intern behandeln

Die AfD steht seit fünf Jahren im Mittelpunkt der Öffentlichkeit

Fulda. Die AFD-Hessen hat auf die Querelen der letzten Tage reagiert. AfD-Landessprecher Robert Lambrou und Klaus Herrmann haben in einer Stellungsnahme betont das man „interne Streitigkeiten auch intern zu behandeln“ sollte. „Grundsätzlich gilt für die AfD und ihre Mitglieder, interne Streitigkeiten auch intern zu behandeln. Das bedeutet, dass die betroffenen Mitglieder zunächst angehalten sind, in vernünftiger Art und Weise das Problem nach Möglichkeit selbst zu lösen. Ist dies nicht möglich, ist die nächste Gliederungsebene zu beteiligen und wenn auch hier keine Problemlösung möglich ist, kann man sich an das Landesschiedsgericht der Partei wenden.“

„Wer innerparteilichen Streit gezielt mehrfach in die Öffentlichkeit trägt und auch ein Gesprächsangebot des Landesvorstandes nicht nur empört ablehnt, sondern diesen Vorgang stattdessen zeitnah ebenfalls veröffentlicht, der schadet der AfD und muss sich fragen lassen, ob es ihm jemals um die Interessen der Partei ging oder um die Schädigung der AfD?“ „Die AfD steht seit fünf Jahren im Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Die Partei umfasst mittlerweile circa 30.000 Mitglieder, die sich berechtigte Sorgen um den Kurs und die Zukunftsfähigkeit Deutschlands machen. Erfahrungsgemäß werden jedoch leider vereinzelt auch Menschen Mitglied bei der AfD, denen es um ganz andere Dinge geht. Zum Beispiel darum, die öffentliche Bühne, welche gerade die AfD bietet, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für eigene Interessen und Selbstdarstellung zu nutzen.“ +++ pm