Der AfD-Europakandidat Maximilian Krah hat Kritik am Europawahlprogramm seiner Partei geübt. In der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin" distanzierte sich Krah, der auf Listenplatz 3 kandidiert, von Aussagen im Wahlprogramm der Alternative für Deutschland, die den Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union als Ziel beschreiben. "Dass die Formulierung alles andere als glücklich ist, unterschreibe ich sofort", so Krah, der die Passage als Mittel erklärt, um notwendige Veränderungen in der EU zu erreichen. "Der Austritt Deutschlands steht in der Tat drin im Sinne eines Druckmittels, um zu erreichen, dass wir eine Veränderung erhalten." Die Grundhaltung der AfD zu Europa bezeichnete Krah als positiv. "Gebt den Leuten die Entscheidungsbefugnis da, wo sie leben in den regionalen Gemeinschaften, in den Nationalstaaten. Und nur das, was eben wirklich nicht national geregelt werden kann, das gehört nach Europa." +++
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar