Der ADAC warnt davor, dass die Innovationsprämie zum Kauf von Autos mit Elektro- oder Hybridmotoren nicht rechtzeitig verlängert werden könnte. Die als rechtliche Grundlage dienende neue Förderrichtlinie für die Verlängerung der Innovationsprämie stehe weiterhin aus, sagte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "So könnten viele Verbraucher vergeblich auf bis zu 3.000 Euro Förderung warten", sagte Hillebrand. Er forderte, die Innovationsprämie "zunächst für ein halbes Jahr bis Mitte 2022 zu verlängern". So habe die künftige Regierung die Chance, die Förderung von E-Fahrzeugen an den Hochlauf anzupassen und auch bei den umstrittenen Plug-In-Hybriden nachzujustieren. Zugleich mahnte Hillebrand, dass die Zeit dränge, da die Förderlinie noch von der EU-Kommission ratifiziert werden müsse. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte den Funke-Zeitungen, dass die Abstimmungen zur Verlängerung der Innovationsprämie derzeit noch andauern würden. Laut Bundeswirtschaftsministerium wurde die Innovationsprämie von Januar bis Ende September für 426.744 Fahrzeuge beantragt, 2,1 Milliarden Euro wurden demnach ausbezahlt. +++
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