ADAC Luftrettung erhält weiterhin Beauftragung für Christoph 28 in Fulda

Luftrettungsstation wird weiter am Klinikum Fulda betreiben

Fulda. Am heutigen Dienstag übergab Gesundheitsminister Stefan Grüttner die Beauftragung zur Durchführung der Luftrettung mit Christoph 28 in Fulda. Somit wird die gemeinnützige ADAC Luftrettung weiter die Luftrettungsstation am Klinikum Fulda betreiben und die notfallmedizinische Versorgung in der Region Osthessen, Südthüringen und Unterfranken, sicherstellen.

„Wir haben den Zuschlag gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern, dem DRK Fulda und dem Klinikum Fulda, bekommen. Mit diesem Team, haben wir in der Vergangenheit den hohen Standard in der Luftrettung für Osthessen, Südthüringen und Unterfranken, sichergesellt. Wir sind dankbar, erneut mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut worden zu sein. Unser Ansporn ist es, auch in Zukunft, mit all unserer Kraft, für die Menschen da zu sein, wenn sie uns in schwierigen Situationen brauchen“, erklärte Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH. Für die ADAC Luftrettung sei es von hoher Bedeutung, dass der ADAC Hessen-Thüringen mit seinem Vorsitzenden Matthias Feltz sowie seinem stellvertretenden Vorsitzenden Claus-Oscar Herzig an der Spitze, voll hinter dem Engagement stünden.

Am Standort von Christoph 28 arbeiten 15 Hubschraubernotärzte und sechs Rettungsassistenten (HEMS TC). Die drei Piloten, die den „Christoph 28“ im Wechsel fliegen, sind Mitarbeiter der ADAC Luftrettung. Bereits am 02.12.2016 hatte das für die Luftrettung in Hessen zuständige Regierungspräsidium Gießen nach einer europaweiten Ausschreibung entschieden, dass die gemeinnützige ADAC Luftrettung weiter die Luftrettungsstation am Klinikum Fulda betreiben und die notfallmedizinische Versorgung in der Region Osthessen, Südthüringen und Unterfranken, sicherstellen wird. +++