800 Jahre Stadtrechte Alsfeld: Vorbereitungen für das Stadtjubiläum laufen auf Hochtouren

Wir lassen uns nicht entmutigen

Das Jahr 2022 wird für Alsfeld ganz im Zeichen der 800 Jahr-Feier stehen. Die Vorbereitungen für das Festjahr laufen auf Hochtouren. Insgesamt 150 Veranstaltungen in Alsfeld und Stadtteilen sind im Jubiläumskalender eingetragen. Sorgen bereitet den Verantwortlichen noch die Corona-Situation. Erste Veranstaltungen müssen abgesagt bzw. verschoben werden.

„Wir lassen uns nicht entmutigen und hoffen, dass sich die Lage bis Mai stabilisiert hat und dann die allermeisten Veranstaltungen auch wie geplant stattfinden können“, zeigt sich Bürgermeister Stephan Paule optimistisch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stabsstelle „Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing“ investieren jeden Tag Herzblut in die Vorbereitungen für das Stadtjubiläum.

„Selbstverständlich ist es eine große Herausforderung, die Planungen immer wieder an die aktuelle Corona-Situation anzupassen, aber wir sind guter Dinge und voller Vorfreude auf ein tolles Jubiläumsjahr, sagt Simone Schneider die dem Organisationsteam Stadtjubiläum vorsteht. Dessen Highlight ist das offizielle Festwochenende vom 20-22.Mai mit einem Mittelaltermarkt mit Lagerleben im Bereich Kloster- und Bürgergarten und einer Zeitreise durch Alsfelds Feste und Märkte verbunden mit einem Regionalmarkt, Aktionen von Vereinen und einem Weindorf am Markt- und Kirchplatz.

Aber auch das Jubiläums-Marktspiel „800 Jahre Stadtrechte Alsfeld- Hut ab! Eine Revue durch acht Jahrhundert“, das ab dem 18. Juni im Zeitraum von 3 Wochen an 6 Terminen auf dem Alsfelder Marktplatz aufgeführt wird sowie die Hut-Ausstellung „Rockelschätze“ und der Jubiläums-Festball am 17. September zählen zu den Attraktionen des Stadtjubiläums.
Als „Vorboten“ gibt es einen spannenden Jubiläums-Podcast, dessen 1. Folge im Februar ausgestrahlt wird.

Die Eröffnung der Jubiläumsausstellung „Alsfeld jubelt“ des Geschichts- und Museumsverein wurde vom 13. März auf den 15. Mai verschoben. Die ursprünglich für März geplanten Veranstaltungen „Tag der Dienstleistung“ und „Tag der Industrie“, können im Frühjahr gar nicht stattfinden. Hier war vermutlich angesichts der unsicheren Situation, ob und wie viele Besucher man überhaupt sicherheitsbedingt in Betriebe und Unternehmen einlassen kann, keine verbindliche Organisation möglich. +++