56 neue Auszubildende und fünf FOS-Praktikanten starten im Autohaus Kunzmann durch

Breitgefächerte Ausbildung

Die Startampel steht auf Grün für eine erfolgreiche und spannende Ausbildung der 63 jungen Sterne. Foto: Kunzmann

Traditionell starteten die Auszubildenden des Mercedes Autohauses Kunzmann in Aschaffenburg am 1. September mit einem dreitägigen Trainingslager mit vielen verschiedenen Aktionen, Workshops und dem gemeinsamen Grillen mit der Geschäftsleitung. Auch in diesem Jahr ist vieles noch anders. Eine den aktuellen Bestimmungen angepasste Form des „Trainingslagers“ konnte beim „Heckers“ im hessischen Gründau stattfinden. „Auf eine erfolgreiche Historie zurückzublicken ist interessant, aber relevant ist, was wir als Nächstes tun“, so Karl Diehm, Inhaber und Geschäftsführer des Autohauses während der Begrüßung der neuen Auszubildenden. „Und erfolgreich für die Zukunft aufgestellt ist man mit gut ausgebildetem und motiviertem Nachwuchs“.

Im Vorfeld zum Ausbildungsstart wurden anstelle des klassischen Informationsabends auch in diesem Jahr wieder Videobotschaften versendet. Unter dem Slogan „Kunzmann Kino“ konnten sich die 63 „Youngtimer“ und ihre Familien über den künftigen Arbeitgeber informieren und erhielten wertvolle Tipps zum Ausbildungsstart – direkt aus erster Hand, nämlich durch die aktuellen Auszubildenden. Das Autohaus hat seinen gesamten Bewerberprozess auf eine hybride Form aus digitaler und persönlicher Information angepasst.

Auch die Kommunikation mit den Schulen und potenziellen Auszubildenden fand in diesem Jahr mit Unterstützung digitaler Medien statt. Kunzmann lud mit Chatfunktion oder einer eigenen Filmreihe zu virtuellen Rundgängen durch den Betrieb ein und stellte so auch seine 16 Ausbildungsberufe und das Duale Studium vor. Konzipiert, gedreht und präsentiert von den aktuellen Lehrlingen selbst. Ebenso wurde der innerbetriebliche Unterricht mit digitalen Lösungen umgesetzt. Trotzdem kommt der persönliche Kontakt nicht zu kurz und kann auch das persönliche Gespräch im Vorfeld des Ausbildungsbeginns nicht ersetzen. „Bewerber werden immer noch persönlich angeschaut, denn soziale Kompetenz ist uns wichtiger als so mancher Notendurchschnitt“, so Christoph Semler, Leiter der gewerblichen Ausbildung bei Kunzmann in Fulda.

Durch die breitgefächerte Ausbildung erhalten die Auszubildenden bei Kunzmann einen Blick über den Tellerrand des eigenen Berufsbildes hinaus. Durch die neuen Medien unterstützt, arbeiten die Auszubildenden aktuell an fast 30 Projekten. Beispielsweise die Betreuung der Praktikanten liegt in ihren Händen: Empfang, Rundgang und die Vorstellung des eigenen Job- und Ausbildungsprofils geschehen somit auf Augenhöhe. Das Konzept geht auf, denn jeder zweite Praktikant beginnt auch seine Ausbildung an einem der 10 Standorte. Aber nicht nur die umfassende Information bei der Suche nach der passenden Ausbildung, sondern auch die Übernahmechancen nach der Ausbildung von bis zu 90 Prozent scheinen das Autohaus mit seinen über 1.100 Mitarbeitern interessant für die kommende Generation der Fachkräfte zu machen. +++ pm/ja

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