450 Euro Spende für Wohnhausbrandopfer

Burghaun/Rothenkirchen. Eine schöne Weihnachtsüberraschung konnte Pfarrer Johannes Zechmeister aus der Hand des Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Gerhard Kaiser, entgegennehmen. Einen Tag vor Heiligabend wurde ihm von Kaiser im Beisein von Bürgermeister Alexander Hohmann einen Spendenbetrag in Höhe von 450 Euro überreicht. Der Betrag soll den Bewohnern des am 1. Oktober 2014 ausgebrannten Wohnhauses in Rothenkirchen als Hilfe zugute kommen. Gespendet wurde er von den Mitgliedern der Gemeindevertretung und des Gemeindevorstandes.

Die evangelische Kirchengemeinde hat auf Anregung von Rothenkirchens Ortsvorsteher Dirk Schäfer ein Spendenkonto (IBAN: DE90520690130000006548 bei der Raiffeisenbank Burghaun eG) für die in Not geratenen Hausbewohner eingerichtet. „Der Ältestenrat hat die Verwendung der diesjährigen traditionellen Spende unserer ehrenamtlichen Kommunalpolitiker für diesen Zweck empfohlen, und die Gemeindevertretung hat dies auf ihrer letzten Sitzung im abgelaufenen Jahr einstimmig beschlossen“, erläuterte Kaiser bei der Übergabe.

Hilfe für die in Not geratenen Bewohner – ein Sohn mit seiner betagten Mutter – ist dringend geboten. Das Haus war nicht gegen Brandschäden versichert. Aus eigener Kraft aber können sie aber die Kosten für die Wiederherstellung des Wohnhauses nicht stemmen. Nachbarn bieten ihnen notdürftig Platz zum Schlafen. Pfarrer Zechmeister dankte für die Spende. Er sagte: „Sie ein Zeichen der Solidarität, das durch die Mitglieder der kommunalen Gremien der Marktgemeinde Burghaun gesetzt werde. Gerade vor dem Weihnachtsfest erfährt diese Geste eine besondere Bedeutung.“ Er erneuert seinen Appell, den in Not geratnen Mitbürgern zu helfen. „Bitte helfen Sie ihrem Nächsten in der unmittelbaren Nachbarschaft. Not und Hilfsbedürftigkeit findet man auch in nächster Nähe und nicht nur in den Elendsquartieren der Dritten Welt“, erinnerte der Geistliche. +++ fuldainfo