Berlin. In der Rücklage des Bundes für die Pensionen der Bundesbeamten hat es vergangenes Jahr 370 Millionen Euro Bewertungsverluste gegeben. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf Zahlen des Bundesfinanzministeriums. Danach ist die sogenannte Versorgungsrücklage des Bundes 2013 trotz 747 Millionen Euro neuer Zuführungen aus dem Bundeshaushalt und 222 Millionen Euro Zinsgewinnen nur von 6,08 auf 6,68 Milliarden Euro angestiegen. "Aufgrund der Marktentwicklung ergaben sich Bewertungsverluste in Höhe von 370,0 Millionen Euro", zitiert "Bild" aus der Haushaltsrechnung des Bundes. Der Buchwertverlust entstand laut Bundesinnenministerium durch die Anlage der Fondsgelder in handelbaren Schuldverschreibungen. Weil die Zinsen für neue Anleihen im vergangenen Jahr stiegen, seien die Kurse der bereits ausgegebenen und vom Bund gehaltenen Anleihen gesunken. Allerdings halte der Bund die Anleihen bis zum Laufzeitende. Deshalb würden die Bewertungsverluste nicht realisiert, berichtet die Zeitung unter Berufung auf einen Sprecher des Bundesinnenministeriums. +++ fuldainfo
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