Seit einem Vierteljahrhundert engagiert sich der Förderverein Netzwerk Schulen für die berufliche Orientierung junger Menschen in der Region Fulda. In dieser Zeit haben mehr als 2.400 Schülerinnen und Schüler von den vielfältigen Angeboten profitiert. Ziel der Initiative ist es, Jugendliche durch Betriebserkundungen, Praktika und Trainings sozialer Kompetenzen gezielt auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorzubereiten und damit einen wichtigen Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung zu leisten.
Bei der Mitgliederversammlung, die Ende Oktober im Fuldaer Bildungsunternehmen Dr. Jordan stattfand, würdigte der heimische Bundestagsabgeordnete Michael Brand die Arbeit des Netzwerks. „Die Unterstützung junger Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf ist eine zentrale gesellschaftliche Aufgabe. Die Region Fulda ist hier sehr gut aufgestellt – dazu leisten die Netzwerkschulen einen wichtigen Beitrag“, betonte Brand. Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels hob er zudem die gesellschaftliche Bedeutung solcher Initiativen hervor: „Die Vermittlung in Arbeit ist der Grundsatz für Wohlstand.“
Im Rahmen der Versammlung wurde der bisherige Vorstand des Vereins im Amt bestätigt. Anschließend stellte das Gremium geplante Satzungsänderungen vor. So soll künftig eine neue Fördermitgliedschaft eingeführt und die Beitragsstruktur angepasst werden. Ziel ist es, die Reichweite des Netzwerks zu erweitern und weitere Unternehmen für die Unterstützung junger Menschen zu gewinnen. Mit seinem breiten Engagement bleibt das Netzwerk Schulen ein zentraler Partner für die berufliche Orientierung und Zukunftsfähigkeit der Jugend in der Region Fulda. +++
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