2.222 Euro für die kleinsten Patienten am Klinikum Fulda

Aktuell kommen die Klinikclowns allerdings nur virtuell

Bei der Übergabe der Spende. Foto: privat

Ende April übergaben Vertreterinnen und Vertreter des Karnevalvereins Grüsselbach 1956 e.V. (KVVG) die großzügige Spende in Höhe von 2.222 Euro an den Förderverein Känguruh e.V.
In diesem Jahr konnte in der Narrenhochburg Grüsselbach Corona-bedingt die traditionelle Fastnachtskampagne nicht stattfinden. Deshalb organisierte der Verein unter dem Motto „Positive Stimmung, negativer Test – wir können auch feiern ohne Fest“ erstmals eine Online-Fremdensitzung. Die dreistündige Fremdensitzung lockte rund 100 Haushalte vor die Bildschirme. „Unser Verein hat in der Vergangenheit bereits für wohltätige Zwecke gespendet“, sagt KVG Präsident Matthias Förster. „In diesen besonderen Zeiten war es für uns selbstverständlich, dass wir auch in unserer Online-Fremdensitzung einen Spendenaufruf starten. Dabei kam eine Summe in Höhe von 4.444 Euro zusammen“, so Förster weiter. Der Verein entschied sich, die Spendensumme auf den Förderverein Känguruh e.V. sowie das Projekt „Reichtum der Herzen“ gleichmäßig aufzuteilen. Susanne Möller, Vorsitzende des Fördervereins Känguruh e.V. sowie Prof. Dr. Reinald Repp, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendmedizin, nahmen diese großzügige Spende dankend entgegen. „Fastnacht und Känguruh passen gut zusammen“, so Susanne Möller, „denn der Verein finanziert – neben vielen anderen Projekten – die Klinikclowns, die den Kindern ihren Krankenhausaufenthalt etwas erleichtern. Aktuell kommen die Klinikclowns allerdings nur virtuell über iPads zu den Kindern“, erklärt Susanne Möller. +++ pm/ja