17 GSO-Schüler engagierten sich im Rahmen des Projektes FSSJH

Menschen nach Unfällen in Not helfen, aufstrebenden Basketballtalenten im Verein Teamfähigkeit beibringen, ältere Menschen betreuen oder Kinder in der Kita nebenan zum Spielen, Spaß und Lernen anleiten. Die Bandbreite der Tätigkeiten ist groß, die Schülerinnen und Schüler der GSO in diesem Schuljahr im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ) übernahmen.

Sich für Menschen zu engagieren und dabei viel Dankbarkeit zurückbekommen – das waren die wertvollsten Erlebnisse, von denen die ehrenamtlich engagierten Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs in einer Feedbackrunde mit den Koordinatoren des Projektes berichteten. Christina Reuscher und Dagmar Conrad, die das FSSJH seitens des Landkreises betreuen, erschienen zu diesem Treffen in der Pausenhalle der GSO und notierten sich eifrig und interessiert die Eindrücke, Glücksmomente und Verbesserungsvorschläge der Schüler. Zusammen mit den Ansprechpartnern und Lehrkräften der GSO, Latoya Bodes und Moritz Wenk, wurden hier auch Tipps für zukünftige Interessierte gesammelt.

„Wir waren in einem Altenheim, weil dort immer Hilfe gebraucht wird“, dachten sich Isabell Müller und Ariadne und Rebeca Medina Gonzales. „Wir haben mit den Bewohnern Spiele gespielt, waren mit ihnen zum Beispiel auch auf dem Weihnachtsmarkt und haben spannende Gespräche geführt“, berichten sie und finden, dass noch viel mehr junge Menschen Erfahrungen im Umgang mit älteren Menschen machen sollten. Auch Peppina Rölke, die im Wohnstift Dresdner Straße Seniorinnen und Senioren beispielsweise beim Einkaufen begleitete, empfand dies als sehr bereichernd: „Sie berichten Interessantes aus ihrem Leben, was mich sehr beeindruckt und teilweise auch zum Nachdenken gebracht hat“, sagt die Neuntklässlerin.

Das gemeinsame Treffen mit den Jugendlichen empfanden die Organisatoren als eine gelungene Veranstaltung, bei der vor allem eins im Vordergrund stand: „Das Engagement, die Hingabe und der Ansporn von Schülerinnen und Schülern am Dienst an der Gesellschaft“. Von insgesamt 40 ehrenamtlich engagierten Schülerinnen und Schülern, verteilt auf 82 Einsatzstellen im Kreisgebiet, war die GSO mit 17 Teilnehmern die Schule mit den meisten engagierten Jugendlichen. +++ pm