13. Pfingstgottesdienst unter positiven Vorzeichen

Queck-Berngerod. Begünstigt von dem herrlichen Wetter am ersten Pfingstfeiertag, fand der nun schon 13. Pfingstgottesdiemnst am Jagdhäuschen im Waldgebiet Berngerod statt. Schön, dass die stattlichen Bäume des Waldes den mehr als 300 Besuchern genügend Schatten gespendet haben, damit die besondere Wärme gut ertragen werden konnte. Pfarrer Pierre Bouvain hatte dem Wind, wohl auch anlässlich der im Bau befindlichen 12 Windanlagen in diesem Waldgebiet, in seiner Predigt einen besonderen Rang verliehen.

Zum Einen, dass der Wind grundsätzlich von Gott und von oben gespendet würde und nicht wirtschaftlich genutzt werden könne, und zum anderen, dass der Wind, der bis zum vernichtenden Sturm über der Erde wehe, von uns Menschen genutzt werde, um uns von der nicht immer zu beherrschenden Atomkraft weitgehend zu verabschieden. Neben Pfarrer Pierre Bouvain, hatten Helmut Daubert und Cornelia Cambetta, mit ihren klaren Stimmen und besonders ausgewählten Texten, einen besonderen Anteil an einem besinnlichen Gottesdienst.

Der Projektleiter von ABO-Wind konnte einen Einblick in die Windenergie Ziele im Schlitzerland geben. Für die musikalische Umrahmung waren die Sängerfreundschaft Untergrund, der Quecker Posaunenchor und die Jagdhornbläser des Hegerings Schlitzerland gewonnen worden, die durchweg mit ihren Vorträgen gefallen konnten. Danach hatten die Mitglieder der ortsansässigen Vereine alle Hände voll zu tun, um für das leibliche Wohl zu sorgen, für all die vielen Gäste, die einmal die Küche kalt gelassen haben.

Am Ende des 13. Pfingstgottesdienstes im Berngerod hatten Interessierte die Gelegenheit bekommen, an einer Fahrt mit dem Shuttle Bus zu einem Teil der Windkraftbaustellen teilzunehmen. +++ fuldainfo / hans schmidt