Mönchengladbach. In der ersten Sonntagspartie des 28. Bundesligaspieltags hat Borussia Mönchengladbach gegen die Hertha mit 5:0 gewonnen. War das Spiel in der ersten Halbzeit noch ereignislos, wurde die "Alte Dame" in der zweiten Hälfte regelrecht zerlegt. Thorgan Hazard eröffnete in der 14. Minute den Torreigen und traf erneut in der 80. Minute. Dazwischen durften auch André Hahn (60.) und Patrick Herrmann (76.) je einen Treffer im Hertha-Tor versenken, Ibrahima Traore setzte in der 85. Minute noch einen drauf. Der Sieg spiegelte Torchancen und Engagement der beiden Mannschaften wieder, obwohl die Statistik praktisch gleiche Anteile an Ballbesitz zeigte. Mönchengladbach ist nun vorerst auf Platz vier, Hertha trotz Niederlage noch direkt davor auf Platz drei.
2. Bundesliga: Weitere Niederlage für 1860
Am 28. Spieltag in der 2. Liga hat 1860 München wieder verloren. Der Karlsruher SC gewann mit 3:1, obwohl 1860 in der 14. Minute durch Sascha Mölders zunächst in Führung gegangen war. Dimitrios Diamantakos sorgte in der 34. Minute für den Ausgleich, Manuel Gulde legte vier Minuten später noch einen Treffer drauf und der Elfmeter in der 40. Minute sorgte schließlich für das Endresultat, verwandelt durch Enrico Valentini. Die weiteren Ergebnisse vom Sonntagmittag: 1. FC Kaiserslautern - SV Sandhausen 2:0 und FSV Frankfurt - 1. FC Nürnberg 0:3.
Hannover 96 feuert Trainer Thomas Schaaf
Bundesligist Hannover 96 hat seinen Trainer Thomas Schaaf und die Co-Trainer Wolfgang Rolff und Matthias Hönerbach am Sonntagnachmittag von ihren Aufgaben entbunden. Es handele sich um "das Ergebnis von langen, intensiven Analysen zwischen den 96-Geschäftsführern Martin Kind und Martin Bader sowie dem bisherigen Coach", teilte der Verein mit. Das nächste Training am Montag soll U19-Trainer Daniel Stendel leiten. Der 41-Jährige soll die Mannschaft bis zum Saisonende betreuen. "Wir haben uns die Entscheidung ganz bestimmt nicht leicht gemacht", sagte Martin Bader. Schaaf sei seiner Arbeit "immer sehr akribisch und zielorientiert nachgegangen". Er habe zusammen mit seinem Trainerteam "alle Möglichkeiten ausgeschöpft, positive Ergebnisse mit der Mannschaft zu erzielen." Das sei aber leider nicht gelungen. Nach der zehnten Niederlage im elften Spiel sei der Trainerwechsel wichtig, um "auf der Trainerposition noch einmal einen neuen Impuls zu geben". Dabei bleibt die Vereinsführung aber realistisch. Der Klassenerhalt bei zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz sei nur noch "sehr theoretisch möglich". +++ fuldainfo








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