Waldemar Dombrowski: „Wir bewegen uns auf einem guten Niveau“

Eiterfeld. Am Donnerstag Morgen luden Vertreterinnen und Vertreter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld – Fulda, diverse Medienstellen des Landkreises Fulda und Hersfeld-Rotenburg, zu einem Frühstück in den Sitzungssaal des Amtsgerichts, ein. Fokussiert wurde der regionale Arbeitsmarkt des Jahres 2014. Nach kurzen Begrüßungsworten von Agenturchef Waldemar Dombrowski sowie Bürgermeister und Gastgeber Hermann-Josef Scheich, warf man einen Blick auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2014 bis heute.

Im Hinblick auf eine in Deutschland solide Wirtschaftslage, hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr positiv entwickelt. Im Jahr 2014 waren weniger Menschen arbeitslos, als ein Jahr zuvor. Beschäftigung und Einstellungsbereitschaft der Unternehmen seien gewachsen, bekundete Waldemar Dombrowski, Leiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda. Im Jahresdurchschnitt waren im vergangenen Jahr in den Landkreisen Fulda und Hersfeld-Rotenburg 7.130 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 4 Prozent (Fulda: 3,5 Prozent; Hersfeld-Rotenburg: 4,9 Prozent). Die Arbeitslosigkeit ist im vergangenen Jahr bei fast allen Personengruppen gesunken. Besonders beobachten lässt sich dies bei den jüngeren Arbeitslosen. „Die Entwicklung auf dem regionalen Arbeitsmarkt ist positiv. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, dürfe man die aktuelle Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt nicht aus dem Auge verlieren“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda, weiter.

Bürgermeister Hermann-Josef Scheich erachtet es als wichtig, dass gerade auch die Ausbildungsberufe im Handwerk nicht an Bedeutung verlieren sollten: „Wünschenswert wäre es, wenn gerade die jungen Auszubildenen, Ambitionen für diese Ausbildungsberufe mitbringen würden“, so Scheich. Zur Zeit sei die Zahl der Arbeitslosen, wie für diese Jahreszeit nicht verwunderlich, gestiegen und liege nun bei 7.731. Zudem seien zahlreiche befristete Arbeitsverträge zum Jahreswechsel ausgelaufen. Im Monat zuvor wären 1.296 Personen weniger ohne Beschäftigung gewesen. +++ fuldainfo | jessica auth