Mindestens neun Tote bei Zugunglück in Oberbayern

Rettungswagen

Bad Aibling. Beim Zusammenstoß von zwei Nahverkehsrzügen im oberbayerischen Bad Aibling sind am Dienstag mindestens neuen Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sind nach Angaben der Polizei auch die Lokführer der beiden Züge. Über 50 Menschen seien schwer verletzt worden, etwa 100 weitere leicht. Die beiden Züge waren gegen 06:45 Uhr auf der eingleisigen Strecke zwischen Rosenheim und Holzkirchen aus noch ungeklärter Ursache offenbar mit hoher Geschwindigkeit zusammengestoßen. Ein Zug entgleiste, mehrere Waggons stürzten um. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz.

Bahn sichert Unterstützung bei Aufklärung zu

Die Deutsche Bahn hat den ermittelnden Behörden nach dem Zugunglück in Oberbayern Unterstützung bei der Aufklärung der Unfallursache zugesichert. „Wir sind tief bestürzt über den Unfall“, sagte Bahnchef Rüdiger Grube am Dienstag. „Den Verletzten und den Angehörigen der Unfallopfer gehört unser tiefes Mitgefühl. Ich habe bereits der Bayerischen Oberlandbahn meine Betroffenheit zum Ausdruck gebracht.“ +++ fuldainfo

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