hotel schloss romrod spendet Sand zum Burgen bauen

Romrod. hôtel schloss romrod spendet der Stadt Romrod mehrere Tonnen Sand – vielleicht zum Sandburgen bauen, was den Schlossherren sicher gut gefallen würde oder vielleicht doch für eine andere sinnvolle Nutzung. Aber wieso gibt es so viel Sand auf dem Schloss? Des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Wer am 23. Juli am hôtel schloss romrod vorbei lief, wird sich gefühlt haben, wie auf der Sonneninsel Kuba. Das gesamte Schloss war Kulisse für ein kubanisches Sommerfest mit über 450 Gästen. Rassige Rhythmen schallten durch den Schlosspark und neben Cocktail- und Salsa – Kursen wurden eifrig Zigarren gerollt und bei strahlendem Sonnenschein die Wellen auf dem Surfbrettsimulator geritten. Natürlich darf bei so einem Event das „Nackte–Füße–im–Sand–Feeling“ nicht fehlen.

So wurden für einen Tag mehrere Tonnen Sand für eine Strandbar im Park verteilt. Doch wohin mit dem Sand nach dem Event – denn der Schlosspark ist ja ein Schlosspark und kein Sandpark. Schön wäre es, wenn jemand den Sand wirklich gebrauchen könnte und so kam der Haus – und Hofmeister des Schlosses, Michael Kraske , auf die Idee bei der Stadt anzufragen. Diese nahm die „Sandspende“ dankend an und schickt am nächsten Tag prompt einen Bagger und ein paar kräftige Männer, um das Geschenk aus dem Park zu transportieren. Und ob nun ein Burgenbau – Contest in den Kindergärten damit veranstaltet wird oder doch etwas anderes liegt ganz bei der Stadt – auf jeden Fall wird der Sand nachhaltig genutzt. +++ fuldainfo