Brand beim 1. Testbetrieb im Milupa-Werk

Fulda. „Ein großer Moment inmitten einer Großbaustelle“, mit diesen Worten und sichtbarer Freude nahm der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Michael Brand an dem betriebsinternen Start der neuen Produktionslinie des Babynahrungsherstellers Milupa im Werk Fulda teil. Auf der rund 40 Meter langen Anlage werden in Zukunft täglich bis zu 150.000 Produkte vom Band laufen.

„Dass es gelungen ist, auch die neue Produktionsstätte einer solchen Premiummarke wie Milupa hier in Fulda anzusiedeln, ist Ausweis einer klugen Standortpolitik, aber auch hervorragend qualifizierter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie des Vertrauens eines internationalen Unternehmens in die Zukunft der Region Osthessen“, stellte Brand fest. „Made in Fulda ist ein fantastisches Gütesiegel!“

Die neue Produktionslinie ist Teil des bestehenden Werks. Das neue Werk wird 2016 eröffnet. Bei der Milupa-Investition für die 2016 fertig gestellte neue Produktionsstätte handelt es sich mit rund 170 Millionen EURO sowohl um die größte private Investition in Fulda seit Bestehen der Bundesrepublik als auch die größte Baumaßnahme des Danone-Konzerns, zu dem Milupa seit 2007 gehört.

Wie Stefan Stohl, der Leiter der Unternehmenskommunikation, betonte, werde mit der neuen Produktionslinie für „Aptamil ProFutura“ mit höchsten Qualitätsstandards, die Verfügbarkeit von Säuglingsnahrung nachhaltig verbessert. „Ein großer Teil der Produktion ist deshalb für den deutschen Markt bestimmt. Aber auch andere Länder, wie die Niederlande und Großbritannien, die ebenfalls massiv von der Nachfrage aus Asien betroffen sind, profitieren von dieser neuen Anlage.“

Der CDU-Abgeordnete versicherte im Gespräch mit der Werksleitung über die konkrete Bundesgesetzgebung im Nahrungsmittelbereich wie im Falle Milupas „auch weiterhin für gute Rahmenbedingungen am Standort Deutschland zu arbeiten, um zukunftswichtige Investitionen zu ermöglichen“. Die Erweiterung des Werks Fulda bezeichnete Brand als „Glücksfall für Arbeitsplätze, Wohlstand und Qualität in der Region“. +++ fuldainfo

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